Aufgrund der Atemnot setzt das Pferd die eigene Bauchmuskulatur zum Atmen ein, um die Luft trotz der verengten Bronchialgefäße nach außen zu drücken. Dabei entwickelt es mit der Zeit die sogenannte "Dampfrinne", die ein untrügliches Zeichen für Dämpfigkeit beim Pferd ist.
Beim Pferd liegt das Gaumensegel durch eine anatomische Besonderheit unterhalb des Kehldeckels. Dadurch ist das Pferd eines der wenigen Tiere, welches auch bei Höchstleistungen nur durch die Nase atmen kann.
Dabei werden dem Körper kleine Mengen des Allergens zugeführt. Dadurch soll sich der Körper langsam an das Allergen gewöhnen und nicht mehr mit einer Überreaktion des Immunsystems auf den Kontakt antworten. Die Hyposensibilisierung ist die einzige Therapieform bei Allergien, welche die Ursache der Beschwerden behandelt.
Typische Symptome einer Influenza-Infektion sind starker Husten, Fieber, Nasenausfluss und geschwollene Lymphknoten - bei Extremfällen führt eine Infektion auch zu bleibenden Schäden in der Lunge. Um einer Infektion vorzubeugen, wird eine Impfung gegen den Virus empfohlen.
Eine besondere Vorsicht gilt allerdings bei Pferden mit Stoffwechselerkrankungen und Hufrehe-Patienten. Hier kann Kortison bei falscher Anwendung neue Hufrehe-Schübe auslösen.
Der Vorteil von Mesh Verneblern/Inhalatoren ist, dass es nicht zu einer Wärmeentwicklung kommt. Allerdings muss bei Mesh Verneblern/Inhalatoren die Membran in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Zudem dauert die Inhalation länger und der Pflegeaufwand ist größer als bei Ultraschallverneblern/-inhalatoren. Der Flexineb® und der SaHoMa® sind Beispiele für Mesh Vernebler/Inhalatoren.
Der Vorteil von Piezo Verneblern/Inhalatoren ist, dass es nicht zu einer Wärmeentwicklung kommt. Allerdings muss bei Piezo Verneblern/Inhalatoren die Membran in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Zudem dauert die Inhalation länger und der Pflegeaufwand ist größer als bei Ultraschallverneblern/-inhalatoren. Der Flexineb® und der SaHoMa® sind Beispiele für Piezo Vernebler/Inhalatoren.
Bei Pferden tritt eine Lungenentzündung meist als Sekundärinfektion auf. Betroffene Pferde haben häufig hohes Fieber, Nasenausfluss, Husten, sind apathisch und wollen nicht fressen.
Bei manchen Pferden lösen bestimmte Pollen starke Allergien aus. Besonders häufig kommt es zu Allergien gegen Bermudagras, Beifuss, Zedern und Erlen.
Bei Atemwegserkrankungen besteht die Prävention insbesondere in der Staubvermeidung und der optimierten Haltung. Doch auch die Inhalation bei Pferden kann präventiv erfolgen.
Betroffene Pferde sind entweder selbst erkrankt oder haben ein erhöhtes Risiko bzw. Verdacht auf die Erkrankung.
Bei schwerem Equinem Asthma kommt es häufig zum Remodeling im Bereich der Atemwege. Umgangssprachlich wird meist von einer "Vernarbung" der Lunge gesprochen.
Dies hat zur Folge, dass der Übergang von dunkler zu unpigmentierter Haut unscharf wird und sich verändert.
Pferde nehmen Toxine vor allem über Futter in schlechter Qualität auf. Mögliche Quellen für Toxine sind Giftplanzen, Bakterien, Hefen und Schimmelpilze.
Bei einer Bronchoskopie kann eine Probe dieser Flüssigkeit genommen werden, welche im Labor zytologisch untersucht werden kann, um eine Diagnose zu stellen.
Der Vorteil eines Ultraschallinhalators ist die kleine Teilchengröße, der geräuscharme Betrieb und die Langlebigkeit. Allerdings kann es bei Ultraschallinhalatoren zu einer leichten Wärmeentwicklung kommen.
Beispiele für Ultraschallinhalatoren sind der Air One, der Equosonic und der EquiEasyNeb.
Bei Pferden gibt es verschiedene Viren, die Atemwegserkrankungen auslösen können.
Dabei handelt es sich um eine Form des Equinem Asthma, welche vor allem bei feuchtwarmem Wetter auf der Weide zu Symptomen führt.
Mögliche Anzeichen für Weidehusten sind erhöhte Atemwerte in Ruhephasen, Hustenanfälle, Nasenausfluss, Leistungsminderung, Atemnot und Bauchatmung.